Kinder wachsen schnell. Kleidung und auch das Bett müssen entsprechend an das Wachstum angepasst werden. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel zum nächstgrößeren Bett? Und wie sinnvoll sind Übergangsbetten?
Der richtige Zeitpunkt für ein neues Bett
Viele Eltern fragen sich, wann genau ein neues Bett gekauft werden muss. Einen definitiven Zeitpunkt gibt es nicht. Das hängt ganz individuell von der Entwicklung des Kindes ab – wie schnell es rauszuwachsen beginnt, wie ruhig es schläft oder ob es sehr aktiv ist. Allgemein kann man jedoch davon ausgehen, das ab einem Alter von etwa zwei Jahren ein neues Bett benötigt wird bzw. das Gitterbett umgebaut werden sollte.
Einige Eltern lassen die Gitterstäbe nachts noch vor dem Bett, um das Kind am Herausfallen zu hindern. Zwischen dreieinhalb und vier Jahren können die Gitterstäbe dann komplett entfernt werden. Einige Kinder bekommen jetzt schon ihr erstes großes Bett. Andere schlafen hingegen noch bis zum Schulalter in Übergangsbetten, bis sie groß genug für ein normalgroßes Bett sind.
Unser Einkauftipp: Baby Vivo Kinderbett / Juniorbett 140 x 70 cm - Teddy - Baby Vivo Kinderbett TEDDY besteht aus teilmassivem Kieferechtholz. Das moderne Design in Weiß und Wallnusslasur strahlt Ruhe und Harmonie aus. Die Lasur ist speichelfest und absolut unbedenklich für Ihr Kind. Alle Kanten sind abgerundet, somit besteht keinerlei Verletzungsrisiko. Der Umbau zum Jugendbett ist kinderleicht. Preis: ca. 135 Euro.
Bettenabfolge schon zu Beginn planen
Es ist ratsam, sich schon in der Schwangerschaft eine praktische Bettenabfolge zu überlegen. Denn es gibt verschiedene Bettenlösungen. Die meisten Eltern wählen direkt ein umbaubares Gitterbett für ihr Baby, in dem es die ersten Jahre schlafen kann, und wechseln dann direkt zum Jugendbett.
Andere hingegen wählen zuerst eine Wiege oder ein Babybett und gehen anschließend zum Gitterbett und Jugendbett über. Lassen Sie sich in Möbelhäusern wie diesem hier hilfreiche Tipps bei der Wahl eines neuen Bettes geben. Dort können Sie sich fachgerecht zu geeigneten Betten, Matratzen, etc. für Ihr Kind beraten lassen und sich Inspirationen holen, welche Möglichkeiten es für Kinder- und Jugendbetten es gibt.
Praktische Übergangsbetten
Es gibt diverse Übergangsbetten, die sich den jeweiligen Alters- und Entwicklungsstufen Ihres Kindes anpassen und daher eine Anschaffung wert sind:
- Das Beistellbett ist ein Bettchen, das direkt an das Elternbett montiert werden kann. Das Baby liegt so in den ersten Monaten direkt bei den Eltern. Da es auf einer Seite geöffnet ist, kommt die Mutter besonders beim Stillen gut an ihr Baby heran. Diese Variante gibt es auch als Babybett, das sich in ein Gitterbettchen umbauen lässt.
- Das Gitterbett ist das am häufigsten verwendete Bett für Babys und Kleinkinder, da es sehr wandelbar ist. Die gebräuchlichen Maße von 70 x 140 cm eignen sich auch noch für Kinder von bis zu vier Jahren. Die Matratze lässt sich höhenverstellen, sodass das Baby am Anfang gut erreichbar im Bett liegt und wenn es größer ist, nicht aus dem Bettchen krabbeln kann. Die Gitterstäbe lassen sich zum Teil oder komplett entfernen und lassen so ein Kinderbett entstehen.
- Das Mitwachsbett ist ebenfalls sehr praktisch. Zu Beginn hat es die Maße 80 x 140 cm und lässt sich am Fußteil ausziehen, sodass es mit dem Kind "mitwächst" und am Ende 200 cm lang ist. Somit bleibt noch mehr Platz zum Spielen. Da die Matratze statt 90 nur 80 cm breit ist, benötigt das Kind später noch ein richtiges Jugendbett.
.
Lesen Sie weiter:
Baby sollte in der Nähe der Eltern schlafen >>>
Bettwäsche, Handtuch und Fleecedecke für echte Bobby-Car-Fans >>>
(Quelle Bild: © istock.com/YsaL)
Kommentare