Wer glaubt, dass Kinderbetten nur zum Schlafen da sind, ist eindeutig im Irrtum. Sie sind ein beliebtes Plätzchen zum Ausruhen, zum Spielen und Kuscheln. Natürlich kann man da auch schlafen, aber nur, wenn man das eigene Bett sehr mag und sich dort pudelwohl fühlt.
Das Kinderzimmer als Fantasie-Land
Das Kinderzimmer sollte die Fantasie des Kindes beflügeln, seine Interessen und Wünsche berücksichtigen. Welches Mädchen träumt nicht davon, einmal eine echte Prinzessin zu sein? Die Jungen sind gern Piraten, Forscher oder Schiffskapitän. Rollenspiele in einer eigenen Fantasiewelt sind für die gesunde Entwicklung des Kindes sehr wichtig. Die Kinder probieren sich hierbei aus, Vorlieben und Interessen werden gefestigt. Kein Wunder, dass heute funktionale und fantasievoll gestaltete Kindermöbel sehr im Trend liegen.
Große Vielfalt an Spielbetten
Spielbetten sind zweifelsohne ein Gewinn für jedes Kinderzimmer. Sehr beliebt sind Hochbetten mit integrierter Rutsche, die morgens gleich nach dem Aufwachen zum Einsatz kommt. Das Design eines Spielbettes kann je nach Geschlecht und Wunsch des Kindes gewählt werden - ob Märchenbetten in Form eines richtigen Häuschens oder eines Schlosses, Hochbetten mit Zubehör in Piraten-Optik oder Spielbetten, die mit Klettergerüsten und Rutsche kombiniert sind.
Viele Modelle haben unten eine gemütliche Kuschelecke, die mit einem Spielvorhang ausgestattet ist. Für etwas ältere Kinder sind Spielbetten mit seitlich integriertem Schreibtisch sehr praktisch. Sie erschaffen platzsparend einen Arbeitsbereich, in den sich das Kind zurückziehen kann, um die Hausaufgaben zu machen.
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Spielbetten - ab welchem Alter geeignet?
Spiel- bzw. Abenteuerbetten sind für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Viele Eltern machen die Erfahrung, dass auch deutlich jüngere Kinder hervorragend mit einem Spielbett zurechtkommen. Generell sollte ein Kind eine sehr sichere Bewegungskoordination haben, bevor es in einem Hochbett schlafen darf. Diese erlangen Kinder ab einem Alter von etwa drei Jahren.
Sicherheitsvorkehrungen bei Spielbetten
Immer wieder hört man Horrorgeschichten über Kinder, die aus ihrem Hochbett gestürzt sind. Folgende Checkliste zeigt, worauf bei einem Spiel- bzw. Hochbett zu achten ist:
- Stabilität: Gleich im Möbelhaus den Rütteltest machen! Das Bett muss auch die Eltern aushalten können, z.B. für den Gute-Nacht-Kuss.
- Ein im Bett fest fixierter stabiler Lattenrost bleibt auch nach wildestem Spielen auf seinem Platz.
- Als Vorsichtsmaßnahme einen weichen Teppich vor das Spielbett legen.
- Die Leiter-Stufen sollten eine rutschhemmende Einlage oder Auflage besitzen.
- Eine hohe Absturzsicherung gehört zum Pflichtprogramm. Unbedingt darauf achten, wie dick die Matratze sein darf, damit der Herausfallschutz hoch genug bleibt.
- Mit Matratze soll die Absturzsicherung mindestens 16 cm betragen.
- Beim Kauf darauf achten, dass die Sicherheitsnorm für Hochbetten EN 747 gewährleistet ist. Meistens steht damit auch das GS-Logo (geprüfte Sicherheit) in Verbindung.
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Fazit
Spielbetten schaffen für die Kinder einen Ort, an dem sie spielerisch ihre Fantasien ausleben, herumtoben oder sich für eine Schlafpause zurückziehen können. Das Kind sollte allerdings das richtige Alter für ein Spielbett erreicht haben, zudem gibt es einige Sicherheitsvorkehrungen, die unbedingt zu beachten sind.
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(Bildquelle: Pharao24)
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