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Kinderzimmer einrichten: Die kleinen Bewohner mitbestimmen lassen

Wichtige Fragen rund ums Kinderzimmer

Irgendwann erreicht jedes Kind das Alter, ab dem es sein eigenes Kinderzimmer bezieht. Dann heißt es, das Zimmer dem Kindesalter entsprechend zu gestalten. Doch worauf ist dabei in erster Linie zu achten? Und inwieweit soll man den kleinen Bewohner selbst bestimmt lassen, wie sein Kinderzimmer am Ende aussehen wird? Die Wunschfee gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Einrichten eines Kinderzimmers.

Farbgestaltung- in Maßen bunt

Knallblau, Orange, Grasgrün oder Scharlachrot - wenn es nach den Kleinen ginge, würden die Wände des Kinderzimmers vermutlich in einer oder mehreren satten, knalligen Farben erstrahlen. Bedenkt man allerdings, dass das Kinderspielzeug, Kinderbücher und weiteres Krimskrams schon bunt genug sind, kann das Zimmer schnell überladen wirken. Daher empfiehlt es sich, die Wände in einer neutralen Farbe wie Weiß, Beige oder in Pastellfarben zu streichen und einzelne farbliche Akzente zu setzen, zum Beispiel selbstaufgemalte Muster, Streifen oder Motive. Diese dürfen dann natürlich auch in der Lieblingsfarbe der Kleinen sein.

Damit Kratzer und Fingerspuren an den Wänden nicht so schnell sichtbar werden, kann das untere Drittel mit sogenannter Elefantenhaut angestrichen werden. Sie legt sich wie eine Art Schutzschicht auf die Farbe. Eine weitere tolle Möglichkeit zur individuellen Wandgestaltung im Kinderzimmer sind bereits vorgefertigte Motive, die man in Form von Wandtattoos in ganz unterschiedlichen Ausführungen im Internet bestellen kann. Ob Einhörner, Fußballspieler, coole Skateboarder oder zauberhafte Fabelwesen - die Kleinen dürfen und sollten ruhig mitentscheiden und sich ihr Lieblingsmotiv aussuchen.

Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt

Lässt man sie zumindest bei den kleinen Sachen mitreden, identifizieren Kinder sich im Nachhinein umso mehr mit ihrem neuen Reich. Größere Entscheidungen wie neuer Kleiderschrank oder Schreibtisch sollten Eltern zwar selbst treffen, sich die Wünsche der Kleinen aber dennoch anhören. Sind diese nicht umsetzbar, sollte man ihnen die Gründe erklären und nach Möglichkeit einen Kompromiss vorschlagen, mit dem alle gut leben können.  

Alles sollte seinen festen Platz haben - nur wo?

Beim Stauplatz sollte man allerdings nicht zu viele Kompromisse eingehen. Denn davon sollte im Kinderzimmer reichlich vorhanden sein. Bettwäsche oder nicht benötigte saisonale Kleidung findet beispielsweise im Kasten unter dem Bett oder in einer entsprechenden Aufbewahrungsbox über dem Kleiderschrank ihren Platz. Spielsachen sortiert und verstaut man am besten in Boxen, die man übereinanderstapeln kann. Das spart nicht nur Platz, sondern verschafft auch einen guten Überblick über alle Spielsachen und hilft dabei, Ordnung zu halten.

Schmale Regale, die man in freien Ecken platziert, bringen insbesondere in kleine Kinderzimmer weiteren Stauraum. Beim Einsortieren sollte man allerdings unbedingt beachten, dass alles, was für die Kleinen wichtig ist beziehungsweise oft benutzt wird, in greifbarer Höhe abgelegt wird.

Was die Kindermöbel angeht, so bieten sogenannte Modulmöbel viel Raum für individuelle Gestaltung - nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Kleinen. So können die einzelnen Regal-, Schrank-, oder Würfelmodule den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend ganz leicht zusammengesetzt werden. Neben Möbel sollte auch ein flauschiger Teppich auf der Einkaufsliste stehen. Denn dieser macht das Kinderzimmer noch gemütlicher und hält die Kleinen beim Spielen auf dem Boden warm.

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(Bildquelle: Flickr Tapeten on Tour Braunschweig tapetenpics CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)

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