Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft! Neun anspruchsvolle Monate stehen nun bevor, in denen Sie womöglich manchen lieben Gewohnheiten abschwören müssen.
Dies bedeutet etwa auch für eine Weile den Verzicht auf ein Glas Wein am Abend – das muss aber keinesfalls den gänzlichen Verzicht auf jeden Genuss bedeuten. Obwohl Ihre Prioritäten für die Zeit der Schwangerschaft manchmal andere sind, sollen Sie sich selbst und Ihren Körper in der Zeit nicht vernachlässigen – und dabei geht es um weit mehr als nur gesunde Ernährung.
Stillvoll durch die Schwangerschaft
Ein häufiger Fehler, den Mütter in spe begehen, besteht darin, dass sie darauf verzichten, auf ihr Aussehen zu achten. Ein großer Bauch ist aber nicht, wie manche Schwangeren denken, mit Verzicht an Attraktivität gleichzusetzen. Auch schwangere Frauen können, dürfen und sollen immer noch ihre Weiblichkeit unterstreichen oder dank Styling-Tipps wie diesen auf dem Laufenden bleiben, damit sie sich in ihrem Körper wohlfühlen und dadurch die Herausforderungen einer Schwangerschaft noch besser meistern.
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Den Hormonsturm mit Beauty-Tipps abmildern
In der Schwangerschaft nimmt die Produktion von Östrogen deutlich zu, was sich positiv auf den Körper auswirken kann: Im zweiten Trimester sehen die Haare oftmals glatt und glänzend aus, die Haut wird besser durchblutet und wirkt dadurch gesünder. Auch die Brüste bleiben nicht unverändert:
Im Durchschnitt werden sie in der Zeit um 400 Gramm schwerer. Die Östrogene regen aber auch die Produktion von Talg- und Schweißdrüsen an, die schnell Mitesser und Pickel zur Folge haben können. Deswegen ist es in der Zeit besonders wichtig, auf den Körper und das Aussehen zu achten, und zwar insbesondere in der kalten Jahreszeit. Beauty-Masken, Massagen, Maniküre und Pediküre – machen Sie, worauf Sie Lust haben. So lassen Sie Ihre innere Schönheit aufblühen.
Bleiben Sie aktiv
Ein gewisses Maß an körperlicher Anstrengung tut immer gut – auch in der Schwangerschaft. Sie ist nicht nur empfehlenswert, weil dabei das Risiko, stark zuzunehmen, sinkt und der Puls des Babys kurzzeitig erhöht wird, wodurch das Ungeborene sozusagen "mittrainiert". Bewegung verringert außerdem auch typische Beschwerden wie Rückenprobleme und Wassereinlagerungen. Dabei sollte man beachten, dass nicht alle Sportarten für werdende Mütter empfehlenswert sind, etwa diejenigen, die Sprünge und viel Körperkontakt mit sich bringen.
In der Schwangerschaft wird außerdem ein Hormon namens Relaxin ausgeschüttet, das die Gelenke lockert und somit den Körper auf die Entbindung vorbereitet. Aus diesem Grund sollten Sie Disziplinen wählen, die Sie entweder bereits vorher kannten oder bei denen die Belastung angemessen ist – also beispielsweise Yoga, leichtes Krafttraining oder moderater Ausdauersport a la Jogging oder Nordic Walking. Die Belastung sollte zudem unbedingt dem Schwangerschaftsverlauf angepasst werden. So bleiben Sie bis zur Entbindung fit und verringern die Gefahr der Bildung von lästigen Dehnungsstreifen, mit denen viele Frauen zu kämpfen haben.
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(Bildrechte: Flickr Stretching for pregnant women A Healthier Michigan CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)
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