Im Frühling und Sommer strahlt die Sonne mit den werdenden Müttern um die Wette. Gleichzeitig ist es die beste Zeit, um neue Looks auszuprobieren und frische Farben in die Umstandsgarderobe zu bringen.
Wenn sich das Bäuchlein wölbt, sitzen weder die Lieblingsjeans noch das enge Oberteil gut. Keine Frage: Umstandskleidung muss her. Schwangere müssen sich schon in der Vergangenheit dank trendiger Umstandsmode keineswegs hinter zeltähnlichen Klamotten verstecken. Jetzt naht die Frühjahrs-/Sommersaison 2016 und bringt werdenden Mamas neue stilvolle Looks zum Wohlfühlen und Schick-Aussehen mit.
Von den Goldenen Zwanzigern zu den Swinging Sixties
Retro ist heute auch bei in der Umstandsmode angesagt. Kurze Kleider bringen die Beine wunderbar zur Geltung und sehen auch mit einem Kugelbauch bezaubernd aus. Dabei sollte der Ausschnitt nicht zu tief sitzen. Eine besonders modische Note verleiht Ihnen ein Bubikragen, der schon die Modewelt der 1920er erobert hatte. Nun ist er zurück und verschönert jedes Oberteil mit einem hoch sitzenden Ausschnitt. Er hat meist abgerundete Ecken, liegt flach an und kann mit Pailletten bestickt, aus Spitze, farbig, oder auch ganz schlicht und weiß sein.
Ob Mini oder Midi: Ebenfalls den Stil der 1920er-Jahre greifen Kleider mit tief sitzender Taille auf. Für Schwangere ist der tiefe Taillensitz optimal geeignet, da er genug Platz für den Bauch bietet. Zum perfekten Retro-Look mit Babybauch passt auch ein Kleid in weit ausgestellter A-Linie. Zum Sixties-Stil werden Ballerinas, Stiefeletten oder andere Schuhe mit eckigen Zehenkappen und Absätzen getragen.
Verstecken oder betonen?
Manchmal will man nicht unentwegt auf seine Schwangerschaft angesprochen werden, während an anderen Tagen die schöne Rundung umso mehr betont werden soll. Das geht mit eng anliegenden Maxikleidern aus dehnbarem Stretchmaterial. Dazu passen zum Beispiel Schnürsandalen sehr gut. Statt eines Kleides können auch Maxiröcke mit einem unterhalb der Brust sitzenden Bund und einem Top in anderer Farbe die Figur der Schwangeren wunderbar betonen, wie es uns die schwangeren Stars vormachen. Ein Trenchcoat ist der perfekte Begleiter zu diesem Outfit.
Maxi-Kleider mit erhöhter Taillennaht sind eine bequeme Lösung, besonders für die warmen Tage. Bodenlange luftige Kleider, die locker fallen, lassen viel Platz zum Atmen, zwicken nicht am Bauch und verbergen ihn geschickt. Das können auch Chiffon- und Seidenkleider im Empire-Stil sein, bei dem der Stoff sich unter der Brust rafft und weit nach unten fällt. Den lieblichen Look brechen eine Lederjacke mit Nieten oder eine Jeansjacke mit grober Waschung.
Was ist noch angesagt?
Immer noch angesagt und fast schon ein Klassiker der Umstandskleider ist das Polka-Dot-Kleid in zarten Pastelltönen wie Hellblau und Rosa oder in Dunkelblau, wie dieses von Mamarella. Ein schmaler Gürtel oberhalb des Bauches betont die Silhouette der Frau.
Auch in der Schwangerschaft dürfen die richtigen Accessoires nicht fehlen. Das Beste ist, dass sie auch in der Zeit „nach dem Bauch“ getragen werden können. Wer seinen Bauch betont, sollte mit Ketten und auffälligem Schmuck jedoch sparsam umgehen, um nicht überladen zu wirken. Besser ist es, sich auf die wichtigsten Accessoires zu konzentrieren, etwa Taschen aus hochwertigem Leder von Wittchen.
Leder-Leggins, Skinny- oder Boyfriend-Jeans stehen auch Schwangeren sehr gut. Zu schmalen Hosen kann ruhig ein Männerhemd getragen werden. Boyfriend-Jeans sehen mit eng anliegenden Oberteilen wie einem Top in gestreifter Matrosenoptik vorteilhaft aus. Wichtig ist, dass der Hosenbund nicht einschneidet und dehnbar ist.
(Bildrechte: Flickr 65-IMG_2108 Carol Lara CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)
Kommentare