Egal ob tolle Outdoorjacke, zauberhaftes Blümchenkleid, Designerstrampler oder Markenjeans, alle Kleidungsstücke haben bei den Kids aufgrund des Wachstums nur eine begrenzte Halbwertszeit. Manchmal wachsen Babys und Kinder in schnellen Schüben und das gerade ein- oder zweimal getragene „gute Stück“ ist schon zu kurz, zu knapp, zu eng oder unbequem geworden.
Aber was tun mit den schönen Sachen, an die man ja selbst noch Freude hätte und die fürs Wegwerfen viel, viel zu schade sind?
Kinderflohmärkte
Viele Kindergärten, Schulen und Stadtteile organisieren regelmäßig Basare oder Flohmärkte auf denen man ganz gezielt die gebrauchten, aber gut erhaltenen Kleidungsstücke vermarkten kann. In den örtlichen Anzeigenblättchen sind diese üblicherweise im Frühjahr und im Herbst inseriert. Hier lohnt es sich, aufmerksam zu sein und einen Basar in der Nähe zu finden. Die Standgebühr muss meist entrichtet werden, egal ob Ware verkauft wird oder nicht. Allerdings kommt der Erlös solcher Flohmärkte zumeist sozialen Einrichtungen zu Gute und so ist der Beitrag auf alle Fälle sinnvoll.
Kinderkleidung verkaufen im Internet
Wer keinen solchen Basar in der Nähe findet, wer keine Zeit hat, sich den Tag über (meistens am Samstag) an den Stand zu stellen oder einfach flexibel verkaufen möchte, was er nicht im Schrank einmotten möchte, der kann in speziellen Internetportalen, seine gute Ware zum fairen Preis anbieten und vermarkten lassen. Auf Seiten wie z.B. Kleiderfuchs.de kann man gut nach Kategorien suchen und seine Teile zum Ankauf anbieten.
Gute Qualität anbieten
Klar ist, dass man keine kaputten, verschmutzen oder untragbaren Kleidungsstücke vermarkten kann. Seriöse Anbieter kaufen nur einwandfreie, also tragfähige und saubere Kleidung an. Kaputte Kleidung und verdorbene Ware sollte ausgeschlossen sein und die Kaufabwicklung so komfortabel wie das Shopping von Neuware in Internetshops.
Nachhaltigkeit und Bewusstsein gegen Verschwendung
Zur Vermeidung von sinnloser Verschwendung von Ressourcen, zur Vermeidung von Müllbergen und für den Schutz der Umwelt, lohnt es sich auf alle Fälle, zu klein gewordene Kinderkleidung weiterzuverkaufen. Und der Käufer sieht das „Gute Stück“ vielleicht mit dem gleichen Blick wie man selbst und so kommt es „in gute Hände“. Auf Nachhaltigkeit lässt sich also von der Anschaffung bis zur Weitergabe achten.
Bare Münze
Nicht zuvergessen ist, dass der Weiterverkauf von Kinderkleidung außerdem dem Geldbeutel gut tut. Kinder einzukleiden ist generell kostspielig und auf diese Weise kommt ja eventuell ein Teil des Budgets zurück in die Familie.
(Quelle Bild:istockphoto, © SerrNovik )
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