Nach der Schwangerschaft muss „frau" sich bewegen, damit die Voraussetzungen für eine gute Rückbildung geschaffen sind. Leider ist das mit Kind gar nicht so einfach, da es vor allem am Anfang die komplette Aufmerksamkeit fordert. Eine gute Möglichkeit bietet da das Inline-Skaten, denn dabei kann man auch den Kinderwagen vor sich herschieben. Allerdings gilt es ein paar Dinge zu beachten, damit das Work-out für Mama und Kind sicher abläuft.
Ein guter Kinderwagen muss es sein
Bei der Wahl des Kinderwagens gibt es einiges zu bedenken. So sind Wagen mit drei Rädern besser geeignet zum Skaten, da sie sich einfacher lenken lassen. Bei höherwertigen Modellen gibt es auch eine Babytragewanne dazu, so kann der Kinderwagen den Übergang vom Baby zum Kleinkind mitmachen. Wenn man sich nicht sicher ist, dann hilft ein Blick in das Benutzerhandbuch. Hier steht beschrieben, ob der Kinderwagen zum Inlinern zugelassen ist.
Beim Skaten können Unebenheiten Erschütterungen auslösen, die die Wirbelsäule des Kindes aushalten können muss. Ab neun Monaten ist die Wirbelsäule stark genug, um diese Erschütterungen unbeschadet zu überstehen.
Generell gilt: Je größer die Räder sind, desto besser. Außerdem ist eine Luftbereifung Pflicht, da dadurch eine bessere Bodenhaftung gewährt wird. Das vordere Rad sollte stets Bodenhaftung haben und beim Fahren gerade ausgerichtet sein bzw. die Kurven mitziehen – ein Schlackern darf es nicht geben. Auch sollte der Kinderwagen über einen Sicherheitsgurt verfügen, noch besser ist ein Überrollbügel.
Um das Kind vor eventuellen Stürzen zu schützen, ist ein Helm Pflicht. Wer ganz sicher gehen will, der sichert den Kinderwagen mit einer Leine am Handgelenk, die im Falle eines Sturzes die Bremse auslöst – auf diese Weise rollt der Wagen nicht einfach weiter. Hier eine kleine Übersicht über verschiedene Kinderwagen-Modelle.
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Skates sind nicht minder wichtig
Bei der Wahl der Skates gibt es ebenso viel zu beachten. So trifft die normale Schuhgröße meistens nicht auf die Skates zu, eine Nummer größer ist die bessere Wahl. Die Skates sollten gut sitzen, fest angeschnallt sollte die Ferse nicht hochrutschen können. Und die vorderen Zehen sollten sich bewegen lassen und nicht beengt sein.
Bei den Rollen gibt es auch einige Unterschiede, so sind große und schmale Rollen eher für hohe Geschwindigkeiten geeignet. Eine gute Haftung erzielt man durch weichere Rollen, härtere Rollen haben dafür eine längere Lebensdauer. Natürlich spielt es auch eine Rolle, wo man die Skates kauft. Zeitsparender ist der Kauf im Internet bei einem Online-Händler wie z.B. Intersport.de. In diesem Fall sollte man die Skates drinnen ausprobieren und nicht draußen, so kann man sie ohne Probleme zurückschicken.
Inline-Skating ist ein gelenkschonender Sport, der die Kalorien dahinschmelzen lässt. Mit ein paar Sicherheitsmaßnahmen kann man mit Kind und Kinderwagen sorgenfrei seine Runden drehen und fit werden. Denn, wenn Mami fit ist und es ihr gut geht, geht’s dem Kind auch gut.
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(Bildrechte: Flickr/Murky1, CC BY Bestimmte Rechte vorbehalten)
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