Welches Modell lässt sich leicht transportieren und sicher fahren?
Irgendwann kommt der Punkt, an dem ein Kleinkind nicht mehr im Kinderwagen gen Himmel schauen will, sondern die Welt um sich entdecken möchte. Sobald die Kleinen einen stabilen Sitz beherrschen, wird es für die Eltern Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, welcher Buggy der richtige ist.
Muss es unbedingt der teure Marken-Buggy sein, damit mein Kind sicher ist? Welcher lässt sich am einfachsten transportieren? Und mit welchem Buggy kann man auch mal über Schotter und Kies fahren? Ein Vergleich der verschiedenen Modelle lässt sich im Buggy Test 2014 begutachten:
Hoher Fahrkomfort für Kind und Eltern
Ein Buggy wird viele Kilometer geschoben. Egal ob am Strand, auf Kies oder Kopfsteinpflaster. Dabei sollte nicht nur der kleine Insasse möglichst entspannt sitzen können, auch das Fahrverhalten sollte gut sein, damit der Spaziergang nicht zur Geduldsprobe wird.
Damit alle Untergrund-Hürden gemeistert werden können, besitzt der Quinny Xtra ein Doppel-Vorderrad, welches auf holprigen Strecken auch festgestellt werden kann. Der 5-Punkte-Gurt sorgt außerdem für hohe Sicherheit.
Große Anpassungsfähigkeit
Der Zapp Xtra lässt sich individuell anpassen. Er besitzt nicht nur ein Sonnen-/Regendach, sondern besitzt auch drei Liegepositionen. Durch das Verstellen der Rückenlehne und der Fußstütze lässt sich der Buggy an die Bedürfnisse jedes Kindes anpassen. Ein kleines Highlight ist die Möglichkeit, den Sitz in um 180 Grad drehen zu können. So kann sich der Nachwuchs entscheiden, ob er den lieber Blick auf seine Eltern oder auf die große, weite Welt richten möchte.
Kombination mit Maxi Cosi
Ein Baggy Kauf lohnt sich hier auch schon von Geburt an, da er kombinierbar mit einem Maxi-Cosi ist. So müssen die jungen Eltern, zum Beispiel beim Einkaufen, nicht dauernd das Kind tragen, sondern können den Maxi-Cosy einfach in den Buggy einklinken.
Gute Noten bei Käufern und Testinstituten
Der Quinny Buggy hat nicht nur bei mehreren Testinstituten gute Noten erhalten, sondern überzeugt auch Käufer. Vor allem die Wendigkeit und das schnelle Verstauen werden immer wieder betont. Für manch einen Kunden ist es sogar der „Ferrari für Minis“.
Qualität hat seinen Preis
Wer mit gutem Gewissen sein Kind transportieren möchte, sollte nicht zu einem 20€-Modell zugreifen. Das preiswerteste Modell der drei empfohlenen Buggys, der Safety 1st Slim Liegebuggy mit Sonnenverdeck, ist ab ca. 90 Euro erhältlich.
Der Testsieger, Quinny Zapp Xtra Travelsystem mit Liegeposition, kostet normalerweise um die 250€.
Fazit
Die teuren Modelle bieten großen Komfort und viele Extras, aber auch bei der Slim Variante von Safety 1st können Eltern mit gutem Gewissen zugreifen. Auf jeden Fall sollte man die Finger von Billigmodellen lassen, denn bei Buggys heißt es: Qualität hat seinen Preis.
(Quelle Bilder: Istockphoto/©OSTILL, Istockphoto/©SbytovaMN)
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