Die ersten Wochen der Schwangerschaft erscheinen vielen Frauen wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von völliger Euphorie bis zur tiefen Traurigkeit ist alles möglich. Dieses emotionale Wechselbad hat seine Ursache in der hormonellen Umstellung. Doch oft lassen sich die Stimmungsschwankungen schon mit ein paar einfachen Maßnahmen abmildern.
Superfood: Gerstengras macht glücklich
Hormone übernehmen nicht nur wichtige Funktionen im Körper, sondern beeinflussen auch den Gemütszustand. Gerade bei einer hormonellen Umstellung wie zu Beginn der Schwangerschaft sind deshalb erhebliche Stimmungsschwankungen an der Tagesordnung.
Hilfe bietet da ein Nahrungsmittel, das dank seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften auch als „Superfood“ bezeichnet wird: Gerstengras enthält eine so hohe Nährstoffdichte wie kaum ein anderes Nahrungsmittel. Ob Eisen, Kalzium oder andere wertvolle Spurenelemente – die jungen Blätter der Gerstenpflanze haben es in sich!
Zu den insgesamt 30 heilsamen Inhaltssoffen zählen auch die Glückshormone Serotonin und Tryptophan, was das Gerstengras besonders für Schwangere interessant macht. Diese Hormone üben eine euphorische Wirkung aus und können so das eine oder andere Stimmungstief abwenden oder zumindest abschwächen. Das Superfood aus der Natur ist im Fachhandel in Tabletten- und Pulverform oder als Saft erhältlich.
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Positiv denken und Ängste ernst nehmen
Außer der hormonellen Umstellung können auch Ängste in Verbindung mit der Schwangerschaft den werdenden Müttern zu schaffen machen. Viele Frauen leiden unter Schuldgefühlen, weil die Freude an der Schwangerschaft nicht so groß ist wie erwartet. Auch die Sorge um das Wohl des Kindes kann Auslöser für negative Gefühle sein. Und nicht zuletzt haben viele Schwangere Angst vor der Geburt, besonders wenn sie zum ersten Mal ein Kind erwarten.
In vielen Fällen ist Ablenkung das beste Rezept gegen schlechte Stimmung. Ein Kinobesuch, ein Spaziergang oder ein Einkaufsbummel mit Freundinnen lässt die Laune meistens schon ansteigen. Auch ein offenes Gespräch mit einer vertrauten Person kann helfen. Empfehlenswert ist auch der Besuch eines Geburtsvorbereitungskurses, in dem Ängste rund um die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach mit einer Hebamme besprochen werden können. Oft werden diese Kurse auch in Verbindung mit Yoga-Übungen angeboten, die gerade bei Schwangeren für große Entspannung sorgen.
Und wenn die Stimmungsschwankungen trotzdem anhalten, gibt es einen kleinen Trost: Nach etwa vier Monaten haben sich Körper und Seele an den neuen Zustand gewöhnt und reagieren nicht mehr so empfindlich auf Störungen im Alltag.
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(Bild: © istock.com/alexxx1981)
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