Häufig sprechen Frauen darüber, welchen Sport sie nach der Entbindung ihres Kindes durchführen wollen, um wieder in ihren körperlichen Ursprungszustand zurückzufinden. Dabei kann es durchaus auch Vorteile haben, bereits während der Schwangerschaft Sport zu treiben, sofern dabei einige Regeln eingehalten werden.
Sport während der Schwangerschaft
Allgemein wird Schwangeren ohne Auffälligkeiten oder Komplikationen dazu geraten, sich viel zu bewegen, um aktiv zu bleiben. Sollte mit den entsprechenden Ärzten abgesprochen sein, dass Sport okay ist, wird auch dazu geraten, da moderate Übungen, die regelmäßig durchgeführt werden, dafür sorgen, dass so manches in der Schwangerschaft auftretende Wehwehchen verhindert wird. Im Internet ist jedoch oft die Rede davon, nichts anzufangen, was man vorher nicht gemacht hat. In diesem Fall ist es ratsam, einen geleiteten Sportkurs aufzusuchen oder ausschließlich auf einfache Workouts zuzugreifen. Manche noch so einfach erscheinende Übungen können nämlich dabei helfen, bei der Geburt unterstützend zu wirken. Auch gegen Schwangerschaftsdiabetes kann mit regelmäßiger Bewegung vorgebeugt werden. Die Intensität ist dabei zweitrangig. Auf gorillasports.de gibt es alles, was für ein einfaches Ganzkörpertraining zu Hause gebraucht werden kann. Ein Muss dafür ist eine Yogamatte als Unterlage. Manche Workouts, die sich im Internet zum Mitmachen finden lassen, können auch mit leichten Hanteln durchgeführt werden. Allgemein gilt es jedoch, sich nicht zu überfordern. Für diejenigen, denen Sport allgemein eher schwerfällt, ist gegebenenfalls ein Stepper mit regulierbaren Höhen genau das Richtige, um sich trotzdem während der ganzen Zeit in Bewegung zu halten. Neben dem gängigen Sportequipment führt der Onlineshop noch Faszienrollen und Gymnastikbälle, die früher oder später für die meisten Schwangeren zu täglichen Begleitern werden, um die gewohnte Mobilität beibehalten zu können.
Sport nach der Schwangerschaft
Natürlich sollte nicht direkt nach der Schwangerschaft wieder mit Sport angefangen werden, auch nicht, wenn der Wunsch nach der alten Figur sehr nachvollziehbar ist. Nachdem das Wochenbett überstanden ist, kann langsam damit begonnen werden, den Beckenboden wieder zu trainieren, um ihn zu stärken. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, denn bei zu frühem Einstieg oder zu großer Belastung können Folgen in den Wechseljahren hervorrufen. Nach und nach kann dann auch richtiger Sport wieder in den Alltag integriert werden. Viele Frauen schwören besonders auf Cardiotraining nach der Schwangerschaft, da sie auf Bewegung in den letzten Wochen weitestgehend verzichten mussten. Körperkraftübungen können hingegen dabei helfen, den Körper wieder Stück für Stück zu definieren. Wichtig ist nur, bei jeglicher Bewegung darauf zu achten, den Körper nicht zu überfordern. Er hat gut neun Monate damit verbracht, ein Leben zu erschaffen und es letztlich sogar auf die Welt gebracht. Den gleichen Zeitraum sollte man ihm geben, um sich zu regenerieren. Alles, was in dieser Zeit gemacht wird, sollte lediglich den Heilungsprozess unterstützen.
Ob nun vor, in oder nach einer Schwangerschaft: Grundsätzlich sind Sport und Bewegung im Allgemeinen Dinge, die dem Körper langfristig etwas Gutes tun. Wer dabei achtsam vorgeht und auf die Signale seines Körpers hört, macht in der Regel nichts verkehrt, denn zum Schluss ist der Body der einzige Ort auf dieser Welt, an dem man immer leben muss. Er sollte daher gut behandelt werden.
Bild: Adobe Stock/ leszekglasner
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