Gehen Sie auf Nummer sicher
Wir wollen nur das Beste für unser Kind! Und das von Anfang an. Besonders die Ernährung der Kleinen liegt uns am Herzen. Wer nicht auf den Inhalt aus Gläschen und Co. vertrauen möchte, kann hochwertige Babynahrung selber herstellen.
Die Vorteile des Selbermachens
Natürlich sind die kleinen Gläschen praktisch, wenn es einmal schnell gehen muss. Sie passen in jede Wickeltasche und Sie können auch mal unterwegs einen Früchtebrei kaufen, wenn der Hunger Ihren Liebling ganz plötzlich überrascht.
Doch in Anbetracht der vielen Skandale, die sich in den vergangenen Jahren rund um unsere Lebensmittel rankten, fällt es vielen frischgebackenen Eltern schwer, auf den Inhalt von Fertignahrung für Kleinkinder und Babys zu vertrauen.
Zwar ist Babynahrung strengen Qualitätskontrollen unterworfen und viele Hersteller setzten mittlerweile auch auf Bio, trotzdem können Sie auch ganz einfach Ihre eigene Babynahrung herstellen, wenn Sie die Qualität der einzelnen Zutaten sowie die schonende Verarbeitung selber überprüfen möchten.
Unser Buchtipp: Babybrei: Der sichere Einstieg in die Beikost - In diesem Buch erfährt der Leser, welche Lebensmittel die richtigen sind, die für selbst zubereitete Baby-Beikost ausgewählt werden können. Welche sind die wichtigsten Produkte, was steckt wo drin, wie kombiniere ich die richtigen Lebensmittel? Der Hauptteil des Buches ist der umfangreiche Rezepteteil. Vom Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, Milch-Getreide-Brei, Obst-Getreide-Brei über feine Breie für jeden Monat bis hin zu leckeren Keksen zum Knabbern und für unterwegs, damit die kleinen Krümelmonster ein wenig Ruhe geben, ist alles dabei. Preis: 16,99 Euro (D).
Was Sie benötigen
Besonders zu Beginn benötigt Ihr Baby breiige Kost. Der Verdauungstrakt muss sich langsam an die unterschiedlichen Nahrungsmittel gewöhnen, weshalb Sie neben dem Stillen langsam mit Zufüttern von pürierten Karotten und Getreidebreis beginnen müssen. Später können Sie auch alle anderen Gemüsesorten und auch Fleisch mit verarbeiten.
Die schonendste Variante, die Lebensmittel zu garen, ist das Dämpfen, wenn es sich um Gemüse und Fleisch handelt. Bei Obst sollten Sie zu Beginn keine allzu sauren Sorten verwenden. Bananen und säurearme Birnen eignen sich sehr gut zur Verarbeitung. Sie benötigen in jedem Fall einen hochwertigen Standmixer oder einen sehr guten Stabmixer (Pürierstab), um die Zutaten zu pürieren.
Ein toller Mixer von Vitamix in diesem Shop eignet sich hierfür beispielsweise sehr gut. Das einzige Problem, dass sich beim Zubereiten der Babykost ergibt, ist oft die Menge. Da die Kleinen noch nicht so viel Nahrung brauchen, bleibt häufig sehr viel des gesunden Breis übrig. Hier können Sie allerdings auch sehr geschickt vorgehen und den Rest einfrieren.
Verwenden Sie dazu einfach Eiswürfelformen aus Silikon mit Deckel. So haben Sie gleich angemessene Portionen parat und können diese auch ganz leicht variieren, falls es doch mal ein bisschen mehr sein darf. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Zubereitung!
Und abschließend haben wir für Euch noch einen Buchtipp "Anne Iburg - Die besten Breie für Ihr Baby"!
(Bild: © Jupiterimages/Goodshoot/Thinkstock)
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