Massagen gegen Schwangerschaftsstreifen
Massagen sind eine gute Methode, um sich Schwangerschaftsstreifen von Anfang an vom Leib zu halten. Dabei ist allerdings Durchhaltevermögen angesagt:
Die Massagen an Bauch, Beinen, Po und anderen Problemzonen sollten nämlich täglich, am besten gleich zweimal durchgeführt werden. Gezielte Massagen lockern das Bindegewebe, wirken generell durchblutungsfördernd und unterstützen die Elastizität der Haut.
Nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Hebamme beginnen Schwangere am besten noch bevor sich das Bäuchlein wölbt, also etwa ab dem 3. Monat. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, der Haut etwas Gutes zu tun.
Die geeigneten Massagetechniken
Am bekanntesten ist die Zupfmassage, bei der die Streifengefährdete Haut behutsam "gezupft" wird. Bauch-, Po- und Hüftpartie - die Kummerzonen, an denen sich meist verstärkt Pölsterchen und Cellulite bilden, können mit einer Zupfmassage effektiv gestrafft werden. Dazu wird die Haut optimalerweise vorher geölt und dann mit zwei Fingern hoch gezogen und vorsichtig geknetet oder gerollt.
Effektiv ist auch die einfache Massagetechnik, bei der regelmäßig eine Creme oder ein Öl gegen Schwangerschaftsstreifen sanft in die Haut einmassiert werden.
Beliebt sind auch Bürstenmassagen: Wenn Sie ab dem vierten Monat regelmäßig Bürstenmassagen vollziehen, besteht die Chance, dass Ihre Dehnungsstreifen nach der Geburt verblassen und Sie diese vielleicht sogar komplett wegbekommen.
Unser Tipp: Entweder unter der Dusche die Haut einfach mit einem Massagehandschuh aus Sisal (Preis: ca. 10 Euro) "waschen“ oder die trockene Haut mit einer weichen bis mittelharten Massagebürste (Preis: ca. 23 Euro) und danach gut eincremen.
Nicht jeder ist ein Fan von Wechselduschen, gegen Dehnungsstreifen sind die warm-kalten Güsse nach den Methoden der Kneipp-Medizin allerdings eine gute Sache: Los geht es mit kaltem Wasser, dann folgt warmes: von den Beinen an bis hinauf zur Brust. Drei bis fünf Wechsel an jedem Morgen genügen, um Schwangerschaftsstreifen den Kampf anzusagen.
Wenn Sie anfangs Probleme – insbesondere mit dem kalten Wasser – haben, dann brausen Sie erst nur ihre Füsse und die Arme damit ab. Im nächsten Durchgang beginnen Sie wieder mit den Füssen und den Armen, brausen dann auch vorsichtig die Beine, den Brustbereich und den Rücken ab, zum Schluss kommt der empfindliche Bauch an die Reihe. Wer schön sein will, ...
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(Quelle Bild: istockphoto)
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