Worauf bei Babybrei geachtet werden sollte
Es kann junge Eltern durchaus überfordern, wenn sie das erste Mal vor dem Regal mit Babynahrung stehen. Gläschen-Nahrung gibt es in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen und Konsistenzen.
Worauf sollte also geachtet werden, wenn der Spross das erste Mal mit Brei gefüttert werden soll?
Ab dem fünften bis siebten Lebensmonat muss die Muttermilch ergänzt werden. Der Grund ist simpel: der Säugling wächst und mit ihm vergrößert sich auch der Nährstoffbedarf, welchen die Milch allein nicht mehr decken kann.
Um zusätzliche Energie für das Kind bereitzustellen, ist Beikost, wie man sie in der Babyabteilung von Drogerien findet, die ideale Lösung.
Die Umstellung braucht Zeit
Weil der Sprössling bisher nur flüssige Nahrung zu sich genommen hat, ist die Umstellung auf Brei eine große Veränderung.
Deswegen sollte das Baby langsam an das neue Essen herangeführt werden, damit es sich daran gewöhnen kann. Am besten gibt man die erste Zeit zusätzlich die Flasche, bis der Umstieg auf Gläschen-Beikost geglückt ist.
Den Eltern, die sich fragen, welche der zahlreichen Breisorten sie ihrem Nachwuchs vorsetzen sollen, sei gesagt, dass sich Gemüsebrei für den Anfang am besten eignet. Experten empfehlen, diesen dann nach einiger Zeit mit Kartoffeln, Fleisch und Fisch zu kombinieren.
Auf welches Gemüse die Wahl fällt, entscheiden die Eltern oder vielmehr der Geschmack des Babys. Großer Beliebtheit freuen sich Karotten.
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Abwechslung gefällt auch dem Nachwuchs
Ansonsten gilt bei der Auswahl der Beikost, dass sie abwechslungsreich gestaltet sein sollte. Aber auch Übereifer sollte vermieden werden: auf den Tisch sollte pro Woche nur ein neues Lebensmittel kommen. Eltern, die von Beginn an experimentierfreudig mit dem Brei ihrer Kinder sind, haben es später leichter, weil der Nachwuchs dann neue Lebensmittel leichter akzeptiert.
Babygläschen gelten in Deutschland als unbedenklich, weil sie strengen gesetzlichen Richtlinien unterliegen. Diese bestimmen, wie sie der Inhalt der Gläschen zusammensetzen muss. Auch nach Schadstoffen, Pestiziden und Schwermetallen wird immer wieder Ausschau gehalten, sodass bestimmte Richtwerte nicht überschritten werden können.
Lieber auf Salz und Zucker verzichten
Selbst wenn oft daran gezweifelt wird und immer mal wieder Nachrichtenmeldungen berichten, dass im Babybrei aus dem Glas zu wenig Nährstoffe enthalten sind, so finden sich prinzipiell genügend von ihnen im Brei. Allerdings ist oftmals zu wenig Fett in den Gläschen enthalten. Dem können Eltern aber im Handumdrehen entgegenwirken, indem sie einen Teelöffel Rapsöl hinzugeben.
Allerdings gibt es auch Inhaltsstoffe, die Babys gar nicht gebrauchen können. Salz und Zucker sollten Kinder in diesem Alter nicht unbedingt bekommen. Sind die beiden Stoffe dennoch enthalten, so schaden sie in geringer Menge nicht dem Nachwuchs.
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Wer selbst kocht, kann die Zutaten auswählen
Auch wenn Gläschennahrung einfacher zu handhaben ist und auch für unterwegs praktisch ist, kann man den Babybrei auch selbst kochen. Der Vorteil liegt zum einen darin, dass man die Zutaten selbst auswählen kann. Zum anderen können dadurch Zusätze vermieden werden, die sich in fertigem Brei finden. Allerdings fällt bei der selbst zubereiteten Babynahrung die Überprüfung auf Schadstoffe weg.
Am besten ist es, sich einfach an einem der Rezepte aus dem Internet zu versuchen und danach zu entscheiden, welche Variante man bevorzugt.
(Quelle Bild: Ruth Rudolph / pixelio.de / amazon.de)
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