Weihnachten mit Kindern ist sehr erfüllend. Wenn man die leuchtenden Kinderaugen beim Kekse-Backen sieht oder wenn sie voller Vorfreude an Weihnachten denken, dann hat sich der ganze Aufwand, den man als Eltern oder Großeltern zu Weihnachten betreibt, schon gelohnt.
Gerade für Kinder ist die Vorweihnachtszeit unglaublich spannend und aufregend. Jeden Tag ein kleines Türchen vom Adventskalender zu öffnen und die Tage zu zählen, bis endlich der Weihnachtsmann mit einem großen Sack voller Geschenke kommt, das gehört einfach dazu.
Auch das Erstellen von Weihnachtskarten ist für junge Familien Pflicht. Die Kinder verändern sich so schnell, dass sich alle Verwandten nicht nur über die netten Wünsche und Gedichte in der Karte, sondern gerade über ein Foto freuen würden. Schicke Weihnachtskarten zum Personalisieren, finden Sie hier.
Doch warum feiern wir eigentlich Weihnachten? Weihnachten ist ursprünglich ein christliches Fest. Wir feiern an diesem Tag die Geburt Jesu. Gottes Sohn ist auf die Erde gekommen und hat uns von unseren Sünden erlöst. Jesus wird als Heiland und Lichtbringer bezeichnet, er soll selbst einmal gesagt haben: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8,12) Dies könnte auch ein Grund dafür sein, dass wir seinen Geburtstag am Abend des 24. Dezembers bzw. am Morgen des 25. Dezembers feiern. In dieser Zeit (Mitte Dezember) findet nämlich die Wintersonnenwende statt und das Licht gewinnt wieder Überhand über das Dunkel. Die Tage sind im Winter sehr kurz und es ist dunkel und kalt, ab Mitte Dezember ändert sich dies wieder und die Tage werden heller und länger.
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Weihnachtsbräuche in Deutschland
Alle Jahre wieder bereiten wir uns in der Adventszeit auf das Weihnachtsfest vor, dabei gibt es verschiedene Bräuche und Traditionen, denen wir nachgehen, ohne weiter darüber nachzudenken. Als erstes wäre da der Adventskalender: Jeden Tag dürfen die Kinder ein Türchen öffnen, hinter dem sich ein Stück Schokolade oder eine andere Kleinigkeit befindet. In alten Adventskalenderen waren hinter den Türchen immer Bibelsprüche zu finden, die auf die Ankunft von Gottes Sohn hinweisen. Der nächste Brauch ist der Adventskranz. Es wird ein grüner Kranz aus Tannenzweigen oder anderem grün mit vier Kerzen und Tannenzapfen geschmückt. Jeden Adventssonntag darf dann eine Kerze angezündet werden. „Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.“
Am sechsten Dezember feiern wir dann den Nikolaustag. Dies ist ein Gedenktag für den Bischof Nikolaus von Myra, der im 4. Jahrhundert lebte. Der Nikolaus wurde als Vorbild des heute bekannteren Weihnachtsmannes genutzt. Die Kinder stellen am Vorabend des sechsten Dezembers einen Stiefel vor die Tür. In der Nacht kommt dann der Nikolaus mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht und bringt den braven Kindern Süßigkeiten, den unartigen Kindern nur eine Rute.
Dann folgt das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtstannenbaumes. Der Brauch des Weihnachtsbaumes ist schon mehr als 500 Jahre alt. Zu festlichen Anlässen haben die Menschen schon immer Bäume mit Nüssen und Früchten geschmückt, gegen Ende des 16.Jahrhunderts wurden Weihnachtsbäume auch im Wohnzimmer aufgestellt.
1730 kamen die ersten Kerzen auf den Baum, 1830 die ersten mundgeblasenen Christbaumkugeln. Die Farbe für den Christbaumschmuck ist traditionell rot. Dies steht für die Liebe und Emotionen zu diesem Fest, außerdem erinnert die Farbe an das Blut Christi. Der grüne Tannenbaum steht dagegen für die Hoffnung. Der Weihnachtsbaum symbolisiert also unsere Liebe, unsere Hoffnung und unseren Glauben (zu Gott) und ist daher an Weihnachten – dem Fest der Liebe und Hoffnung – Pflicht. Am 24.Dezember kommt dann das Christkind oder der Weihnachtsmann während des traditionellen Kirchenbesuchs in die Häuser und legt unter den Tannenbaum Geschenke. In den nächsten Tagen wird dann mit gutem Essen und gemeinsam mit der Familie Weihnachten gefeiert.
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(Quelle Bild: © istock.com/leminuit)
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