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Unterwegs mit Kind – Tipps für entspannte Ausflüge im Sommer

Tagesausflüge mit Kindern können für die ganze Familie eine willkommene Abwechslung zum Alltag darstellen. Doch egal ob Freizeitpark, Badesee oder Zoo – Eine Spritztour mit dem Nachwuchs kann bei hohen Temperaturen gleichzeitig zur Geduldsprobe avancieren.

Immer dann, wenn der Rücken aufgrund schwerer Taschen schmerzt, die Sonne unaufhörlich vom Himmel brennt oder den Kleinsten langweilig wird, sind gute Nerven gefragt. Um Ihnen die Realisierung von entspannten Trips zu erleichtern, wurden nachfolgend praktische Tipps zu sinnvollem Equipment und cleveren Verhaltensweisen für den Sommer zusammengestellt.

Gepäck aufteilen

Viele Eltern neigen dazu das gesamte Gepäck allein zu tragen. Sicherlich ist es richtig und verantwortungsvoll Kinder zu schonen. Doch ab einem gewissen Alter ist der Nachwuchs durchaus in der Lage einen kleinen Teil zu übernehmen. Viele Kinder freuen sich sogar, wenn sie mithelfen dürfen und eine eigene Tasche besitzen. Ideal sind kindgerechte Rucksäcke.

Mit ihnen bleiben die Hände frei und der Rücken wird geschont. Kinder könnten unter anderem eine kleine Trinkflasche mit sich führen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass Sie als Eltern nicht an ihr eigenes Gepäck müssen, sobald die Kleinen Durst haben. Sie können sich dank ihrer eigenen Tasche selbst versorgen. Damit wird gleichzeitig die Eigenständigkeit sowie das Bewusstsein für die Flüssigkeitsversorgung gefördert. Allerdings sollten Kinder dann regelmäßig an das Trinken erinnert werden, da sie dazu neigen zu wenig Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Bollerwagen nutzenDen faltbaren Bollerwagen für die Kinder oder die Bierkiste bestellen

Ein Zubehör für unterwegs, welches sich zunehmender Beliebtheit erfreut, ist der klassische Bollerwagen. Sie lassen sich mit einem hohen Gewicht beladen und können daher eine große Gepäckmenge aufnehmen.

Der Transport wird maßgeblich erleichtert und der Rücken markant geschont. Je nach Größe können Sie vollständig auf Handtaschen und Rucksäcke verzichten und stattdessen alles im Bollerwagen verstauen. Insbesondere bei Tagesausflügen, bei denen weite Strecken zu Fuß zurückgelegt werden, sind derartige Wagen praktisch.

Nachteilig an den traditionellen Ausführungen aus Holz ist, dass sie sperrig sind und einen hohen Platzanspruch haben. Bei Autofahrten kann dies zum Problem werden, weil sie nicht in jedem Kofferraum platziert werden können. Eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Holz Bollerwagen ist uns auf dem Verbraucherportal unter falt-bollerwagen.de aufgefallen.

Unser Einkauftipp: Fridani BTG 90 - faltbarer Bollerwagen, max 75kg -Transportieren Sie Getränkekisten, Gepäck, Einkäufe, Garten-Werkzeug oder die Kinder ganz bequem von A nach B. Dank des faltbaren Gestells wird aus einem kleinen Paket ein großes Transport Wunder. Mit der Teleskop Deichsel und einen runden Voll-Griff ziehen Sie mühelose die geladene Last und das auch über weitere Strecken. Preis: ca. 130 Euro.

Die Plattform präsentiert und testet verschiedene Bollerwagen, darunter faltbare Modelle. Sie bestehen nicht aus schwerem und starrem Holz,  sondern werden aus strapazierfähigen Materialien wie Kunststoff oder Metall in Kombination mit robustem Gewebe gefertigt. Ihre Konstruktion ist so durchdacht, dass man sie mit wenigen Handgriffen auf- und zuklappen kann. Die Vorteile von faltbaren Bollerwagen im Überblick:

  • geringeres Gewicht
  • platzsparend im Kofferraum unterzubringen
  • multifunktional einsatzfähig
  • leicht zu reinigen
  • minimaler Platzanspruch
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Beim Kauf ist auf hochwertige Materialien zu achten, um von einem langlebigen Begleiter zu profitieren. Außerdem sollte der Bollerwagen über Feststellbremsen, belastbare Einlegeböden und drehbare Räder verfügen. Ein leichter Aufbau wäre wünschenswert, um Zeit zu sparen. Bei einigen Angeboten sind die Räder serienmäßig vormontiert. Damit der Inhalt des Bollerwagens vor Regen und starker Sonneneinstrahlung geschützt ist, können Sie Varianten mit Dach kaufen.

Sonnenschutz für heiße Tage

Wenn es heißt ist und der Nachwuchs aufgrund der Wärme die Lust am Spielen verliert, liegt das oft an zu wenig Schattenplätzen. Zwar ist die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr generell zu meiden, aber im Hochsommer ist es selbst früh morgens und am späten Nachmittag teilweise unerträglich. Damit die Kinder draußen trotzdem ihren Spaß haben, dienen Strandmuscheln als wertvolle Schattenspender. Gleichzeitig schützen sie vor Wind und begünstigen den Transport durch ein minimales Gewicht sowie Packmaß.

Cremen Sie den Nachwuchs bereits zuhause vor Aufbruch mit einer kindgerechten Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30) ein. Garnier hat den Test gemacht und mit Hilfe eines Test-Zelts überprüft, wie gründlich der Nachwuchs von ihren Eltern mit Sonnencreme eingecremt wurde. Eine Hautexpertin erklärt im Video dazu, welche Menge Sonnenschutzcreme für welche Altersgruppen empfehlenswert ist. 

Weitere Tipps zum Thema Sonnenschutzmittel für Kinder haben wir hier zusammengestellt.

Angemessene Kleidung und Zubehör

Um die Freude an Ausflügen auch bei höheren Temperaturen zu gewährleisten, ist die Kleidung entsprechend anzupassen. Naturfasern wie Baumwolle, Leinen und Seide sind prädestiniert für heiße Sommertage. Besonders angenehm ist Leinen. Dieser Stoff nimmt Feuchtigkeit schnell auf und gibt sie zügig an die Umgebung ab. Anders als Baumwolle bleibt Leinen nahezu trocken und sorgt den ganzen Tag für ein angenehmes Körpergefühl. Vorausgesetzt es werden luftige und weit geschnittene Kleider getragen.

Alles was eng anliegt, sollte im Sommer gemieden werden, weil es die Temperaturregulierung des Körpers schmälert und einen gefährlichen Hitzestau verursachen kann. Wie bei Erwachsenen reagieren Kinderaugen empfindlich auf Sonnenlicht. Schützen Sie Ihre und die Augen Ihrer Kinder mit einer Sonnenbrille. Sie muss einen 100-prozentigen UV-Schutz bieten. Denn: hinter den abgedunkelten Gläsern von Sonnenbrillen weiten sich die Pupillen und die schädliche Sonnenstrahlung kann direkt ins Auge eindringen. Das CE-Siegel bestätigt, dass ein Produkt der EU-Norm entspricht.

Der richtige SonnenhutCheckliste für unterwegs

Damit es unterwegs an nichts mangelt, kann Ihnen diese arrangierte Checkliste behilflich sein. Sie enthält die wichtigsten Utensilien für heiße Sommertage im Freien:

  • Getränke: Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist im Sommer für alle Familienmitglieder ein Muss. Beschränken Sie sich wenn möglich auf Wasser und ungesüßte Tees. Falls die Kleinsten sich weigern, können stark verdünnte Fruchtsäfte eine Alternative sein. Verwenden Sie zur Kühlung Thermoskannen. Anders als häufig angenommen, halten sie nicht nur warme Getränke warm, sondern auch Kaltgetränke kühl.
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  • Sonnenschutz: Führen Sie stets Sonnencreme mit, um den Hautschutz nach dem Baden oder starkem Schwitzen aufzufrischen. Denken Sie an den Schutz der Kopfhaut und statten Sie sich und die Kinder mit Hüten aus.
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  • Pflaster und Desinfektion: Wenn Kinder unterwegs sind, können Verletzungen immer vorkommen. Seien Sie vorbereitet und nehmen Sie eine kleine Auswahl Pflaster und Verbände mit. Eine Wundsalbe sowie Desinfektionsspray dienen zur Wundsäuberung.
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  • Spielsachen: Abhängig vom Ausflugsziel sollte eine kleine Auswahl Spielsachen nicht fehlen. Während es im Zoo relativ unnötig ist, kommt am Strand oder See schnell Langeweile auf. Neben Sandformen und Schaufeln können Gesellschaftsspiele für Unterhaltung sorgen. Mit Reisegrößen lässt sich Platz und Gewicht sparen.
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  • Snacks: Das Mitführen kleinerer Snacks spart Geld und kann den Tagesausflug angenehmer machen. Allerdings sollten Sie sich bei hohen Temperaturen auf wasserhaltiges Obst und Gemüse konzentrieren.
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Was Sie vermeiden sollten, ist zu viel Gepäck. Bedenken Sie, dass Sie alles tragen beziehungsweise anderweitig fortbewegen müssen. Bei den meisten Ausflugszielen sind heutzutage Cafés, Bistros oder kleine Restaurants zu finden, wo sich Besucher zwischendurch Stärken und Erfrischen können.

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(Bildquellen: Pezibear_www.pixabay.com / EME_www.pixabay.com / Stevebidmead_www.pixabay.com)

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