Traditionell gesehen erfolgt erst die Vermählung der Eltern und dann kommt das erste gemeinsame Kind. Heute wird diese Reihenfolge aber längst nicht mehr so häufig eingehalten wie früher.
Viele Paare sehen sogar ganz von einer Hochzeit ab und verzichten trotzdem nicht auf gemeinsamen Nachwuchs.
Der rückläufige Trend der Eheschließungen beginnt sich langsam wieder ein bisschen umzukehren und die Paare, die Wert auf eine Hochzeit und einen gemeinsamen Namen legen, werden wieder mehr. Gerade wenn das erste Kind ansteht, wollen sich viele das Ja-Wort noch vor der Geburt geben.
Heiratsantrag - romantisch und gefühlvoll
Zu einer Eheschließung gehört natürlich auch ein klassischer Heiratsantrag, traditionell mit Kniefall und Ring. Diesen wünschen sich immer noch über die Hälfte aller deutschen Frauen. Bei der Auswahl des Ringes sind vor allem Qualität und eine gute Beratung wichtig. Besonders dann, wenn der Verlobungsring später als Ehering getragen werden soll.
Fündig wird man(n) beispielsweise in der Niederlassung vom Juwelier Wempe in Hamburg. Das Traditionshaus verfügt über ein umfangreiches Angebot und jahrelange Erfahrung. Und dann muss man eigentlich nur noch sein Herz sprechen lassen, um der Angebeteten ein "Ja" zu entlocken.
Die Diskussion um den Nachnamen
Bei Paaren, die zum Zeitpunkt der Geburt noch nicht verheiratet sind, stellt sich die Frage nach dem Nachnamen, den das Kind tragen soll. Auch in einer Ehe entscheiden sich immer mehr Paare dagegen, den Namen ihres Partners anzunehmen.
Die oftmals langen und umständlichen Doppelnamen werden ebenfalls immer seltener gewählt. Seit den 90er Jahren ist dies überhaupt erst möglich. Vorher waren Eheleute dazu verpflichtet, sich entweder auf einen Namen zu einigen oder aber einen Doppelnamen anzunehmen.
Viele Frauen befürchten allerdings Probleme oder komische Blicke, wenn Sie einen komplett anderen Namen tragen als ihr eigenes Kind. Da Kinder keinen doppelten Nachnamen tragen dürfen, tendieren spätestens nach der Geburt viele Frauen dazu, doch den Namen ihres Partners anzunehmen. Doch in vielen Kindergärten und Schulen sind verschiedene Nachnamen von Eltern und Kind heute schon an der Tagesordnung.
(Bilder: 1. © istock.com/ArtisticCaptures / 2. © istock.com/phototake)
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