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Plötzlicher Kindstod – Was wir wissen sollten

SIDS ist die häufigste Todesursache in den ersten 6 Monaten

Der plötzliche Säuglingstod oder plötzliche Kindstod (SIDS - Sudden Infant Death Syndrome) gilt in den hochentwickelten Ländern als eine der häufigsten Todesursachen in den ersten sechs Lebensmonaten eines Babys.

Es klingt nicht sehr viel, jedoch sind es in Deutschland und Österreich circa 0,04% der Neugeborenen (ca. 350 pro Jahr), die meist in der Schlafphase unerwartet und für uns oft völlig grundlos sterben.

Deshalb ziehen Wissenschaftler die Statistik zu Rate, um auf möglich Ursachen schließen zu können. Die Erhebungen zeigen einige wenige Risikofaktoren auf. Diese zu kennen ist wichtig, denn einfache Gegenmaßnahmen können das Risiko des plötzlichen Kindstods erheblich minimieren:Das Buch - Plötzlicher Säuglingstod - bestellen

Unser Buchtipp: Der plötzliche Säuglingstod: Grundlagen - Risikofaktoren - Prävention - Elternberatung - Der plötzliche Säuglingstod, das Sudden Infant Death Syndrome (SIDS), stellt für eine Familie ein tiefgreifendes Unglück dar. Aktuelle Forschungen bestärken die  Bedeutung bisher beschriebener Risikofaktoren und die Wirksamkeit präventiver Maßnahmen. Doch noch immer sind die Ursachen der häufigsten Todesursache im Säuglingsalter nicht hinreichend bekannt. Preis: 54,99 Euro (D).

Rauchen beim Baby ist tabu

Das Rauchen der Eltern wird als eines der wesentlichsten Risiken beschrieben. Wir sollten deshalb darauf achten, dass unser Baby in einer absolut rauchfreien Umgebung schlafen kann.

Überhitzung vermeiden

Eine Überhitzung des Säuglings ist ebenfalls riskant. Deshalb sollte die Temperatur im Schlafzimmer nicht mehr als 18°C betragen und für eine ausreichende Luftzirkulation gesorgt sein. Zudem ist eine feste, jedoch luftdurchlässige Matratze empfehlenswert. Vorsicht auch dann, wenn das Baby mit im Elternbett schläft.

Baby nicht überdecken

Verhindern Sie, dass der Kopf Ihres Babys überdeckt wird. Ein Ganzkörper-Baby-Schlafsack ist optimal dazu geeignet. Es benötigt normalerweise keine zusätzliche Kopfbedeckung. Zusätzliche Decken, Kissen oder große Kuscheltiere haben im Kinderbettchen nichts zu suchen.

Einen Ganzkörper-Babyschlafsack SwaddleMe bestellen

Unser Einkauftipp: SwaddleMe Ganzkörper-Pucksack, Baumwolle / Dschungel - Zahlreiche Hebammen und Entbindungsstationen empfehlen, Säuglinge im SwaddleMe zu pucken, damit diese ruhiger, besser und länger schlafen. Oft werden Babys nur durch Übermüdung zu Schreibabys. Daher konnte der SwaddleMe schon sehr viele Schreibabys von ihrem Problem erlösen. Preis: ca. 20 Euro.

Die richtige Schlafposition

Als weiteres Risiko wird das Schlafen in Bauchlage betrachtet. Versuchen Sie, dass Ihr Kind in der Rückenlage schläft und wenn Sie nachts nach ihm schauen, drehen Sie s einfach wieder auf den Rücken.

Einige Händler werden Ihnen diverse Hilfsmittel anbieten, bei denen wir zur Vorsicht raten: Digitale Babyphone mit Videofunktion zur Schlafüberwachung haben keinen Beweis erbringen können, dass sich dadurch das Risiko minimieren lässt. Die Amerikanische Akademie für Pädiatrie empfiehlt daher, keine Herz- oder Atem-Monitor zu verordnen.  Auch so genannte Schlafpositionierer sind nicht erfolgversprechend. Der US-amerikanische Aufsichtsbehörde sind sogar zwölf Fälle bekannt, dass Säuglinge im Schlafpositionierer erstickten.

Stillen senkt das Risiko

Auf eine Risikogruppe sollte jedoch noch eingegangen werden. Babys, die ausschließlich Flaschennahrung erhalten (vielleicht auch müssen,) sich gefährdeter. Deshalb auch hier unsere Empfehlung: Stillen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit! Die Risikosenkung hinsichtlich des plötzlichen Kindstods ist nur einer der positiven Aspekte die für das Stillen sprechen.

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(Quelle Bild: istockphoto)

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