Ein Swimmingpool im eigenen Garten bedeutet in erster Linie Badespaß für die ganze Familie. Doch dabei muss vor allem auf die Sicherheit geachtet werden – nur so können Kinder ohne Risiko schwimmen und spielen.
Beim Kauf eines Beckens sollte man sich am besten professionell beraten lassen. Die erfahrenen Experten von Poolsana beantworten Ihnen gerne alle aufkommenden Fragen und helfen Ihnen bei der Auswahl eines geeigneten Pools. Ist dieser dann in Benutzung, sollten Sie unbedingt folgende Regeln beachten.
Gefahrenquellen analysieren
Der Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. arbeitet schon seit längerer Zeit daran, internationale Standards für die Nutzung von privaten Pools festzulegen. Diese sind zwar noch nicht gesetzlich festgelegt, bieten aber gute Richtlinien für sicheren Badespaß im eigenen Garten.
Unter anderem geht es darum, sich erst einmal über die möglichen Gefahrenquellen bewusst zu werden. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene können die Risiken, die in einem Swimmingpool bestehen, nicht immer richtig einschätzen. Deswegen sollte man sich von Fachleuten darüber aufklären lassen. Bereits während der Planungsphase können so Gefahrenherde aufgedeckt und abgesichert werden.
Nutzen Sie Sicherheitszubehör
Es gibt viele Hilfsmittel, die Sie Ihren Kindern mit in den Pool geben können. Für Kinder, die noch nicht schwimmen können, sind Schwimmflügel ein absolutes Muss. Zusätzlich gibt es gute Poolalarmsysteme, die sofort anschlagen, wenn es zu einer gefährlichen Situation kommt. Wenn der Pool nicht in Benutzung ist, sollte er immer abgedeckt werden. Die größte Sicherheit bieten stabile Abdeckungen, die mit dem Becken verbunden und abgeschlossen werden können.
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Kinder müssen immer beaufsichtigt werden
Lassen Sie Ihre Kinder grundsätzlich nie unbeaufsichtigt im Pool spielen. Trotz der oben genannten Helfer ist ein wachsames Auge unersetzbar und immer noch die beste Sicherheitsmaßnahme. Man sollte immer bereit sein, sofort einzugreifen, bevor es zu einem Unglück kommt.
Früher Schwimmunterricht gibt mehr Sicherheit
Nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kinder fühlen sich im Wasser sicherer, wenn sie das Schwimmen bereits gelernt haben. Um den Spaß daran zu gewinnen, sollten Sie Ihre Kinder so früh wie möglich mit Wasser in Berührung bringen. Dafür eignen sich Babyschwimmkurse oder auch schon regelmäßige Bäder zu Hause. Später kann man dann Schwimmkurse besuchen, in denen die Kinder das Seepferdchen und weitere Schwimmabzeichen erreichen können.
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Zeigen Sie Ihren Kindern die möglichen Gefahren auf
Nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kinder sollten die Gefahren, die von einem Pool ausgehen, kennen. Stellen Sie klare Regeln für die Benutzung auf und achten Sie darauf, dass diese wirklich von allen eingehalten werden. Sie sollen Ihren Kinder zwar keine Angst vor dem Wasser oder dem Swimmingpool machen, aber es ist trotzdem gut, wenn ihnen die Risiken bewusst sind.
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(Quelle Bilder: 1. © istock.com/Vesna Andjic/ 2. © istock.com/ microgen)
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