Besonders, wenn die Temperaturen wärmer werden, lassen Sandkästen Kinderherzen höherschlagen. Die beliebte Sandkiste ist dabei im Grunde für jede Altersklasse geeignet.Sobald Kleinkinder selbständig in der Lage sind, zu sitzen, können sie mit Förmchen, Baggern und Eimern ihrer Kreativität im Sandkasten freien Lauf lassen. Allerdings ist das Angebot an Sandkästen auf dem Markt überaus groß, sodass Eltern schnell den Überblick verlieren. Wie empfehlenswerte Modelle, wie beispielsweise Sandkästen mit Dach bei kibato, gefunden werden können und worauf es bei den Sandkästen ankommt, erklärt der folgende Beitrag.
Die passende Größe
Überaus entscheidend, ist bei dem Kauf eines Sandkastens seine Größe. Diese muss natürlich auf die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Generell gilt jedoch die Faustregel, dass der Buddelspaß des Kindes umso größer ausfällt, je größer auch der Sandkasten ist. Für kleine Kinder sind Buddeltiefen zwischen zehn bis 15 Zentimeter durchaus ausreichend, jedoch wünschen sich Kinder mit fortschreitendem Alter oft mehr Tiefe, um beispielsweise auch Tunnel graben zu können. Empfehlenswert ist somit direkt eine Tiefe des Sandkastens von rund 20 bis 30 Zentimetern zu wählen.
Der richtige Standort
Wurde die Größe des Sandkastens festgelegt, geht es darum, den passenden Standort zu wählen. Der Sandkasten sollte in jedem Fall stets im Blick behalten werden können. Ein Platz direkt unter Bäumen ist nicht empfehlenswert, da der Sandkasten dort schnell zu einem beliebten Zuhause für Ameisen und andere Insekten wird. Der Sand wird außerdem durch die herabfallenden Blätter schnell verschmutzt. Gefährliche oder giftige Pflanzen sollten sich keinesfalls in direkter Nähe des Sandkastens befinden.
Sinnvoll ist es, den Sandkasten im Halbschatten zu platzieren. Falls der sandige Spielbereich direkt in der Sonne eingerichtet wird, darf auf einen Sonnenschirm oder einen ähnlichen Sonnenschutz nicht verzichtet werden. Generell profitiert der Sand von der Sonneneinstrahlung, da durch diese Bakterien und Keime abgetötet werden. Bei der Standortwahl für den Sandkasten ist außerdem zu bedenken, dass der untere Bereich des Kastens für ein optimales Buddelerlebnis stets mit Vlies oder ähnlichem Material ausgelegt werden sollte. So wird verhindert, dass sich der Sand mit Erde vermischt, Unkraut in den Sandkasten durchwächst oder Regenwürmer, Ameisen und Co. den Weg in den Sand finden. Ideal ist es, den Sandkasten stets mit einem Netz oder einem Deckel zu schützen, um zu verhindern, dass der Spielspaß durch Tierkot oder anderweitige unangenehme Faktoren getrübt wird.
Das geeignete Material
Im Bereich der Sandkästen sind hauptsächlich Modelle aus Kunststoff und Holz zu finden. Sandkästen aus Holz überzeugen durch den Vorteil, dass diese überaus stabil und witterungsbeständig sind. So kann der Spielort den Belastungen des Alltags über viele Jahre problemlos standhalten. Im Gegensatz zu Kunststoff-Sandkästen bietet das Holz außerdem eine natürliche Möglichkeit des Wasserablaufs, sodass es nicht zu der Bildung von Stauwasser kommt. Daneben handelt es sich bei Holz um ein natürliches Material, welches biologisch abbaubar und so leicht auszutauschen und zu entsorgen ist. Kunststoff-Sandkästen erfordern dagegen eine umständliche Entsorgung und falls einmal Schäden auftreten, können diese kaum ohne Weiteres instandgesetzt werden.
Die richtige Pflege
Damit die Freude am Sandkasten möglichst lang aufrechterhalten werden kann, sollte dieser sorgfältig gepflegt werden. Das bedeutet, dass das Vlies am Boden regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf ausgetauscht wird. Falls der Sandkasten sehr stark verschmutzt ist, sollte auch der Sand ausgetauscht werden. Auf Splitter oder anderweitige Schäden ist das Holz regelmäßig zu kontrollieren.
Bild: Pixaybay / Congerdesign
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