Die Sonne kommt wieder - Der richtige Sonnenschutz für das Baby
Das Angebot an Produkten, die die Haut vor Sonnenbrand schützen (sollen) ist riesig. Das Auswahlkriterium Nummer eins für den Sonnenschutz der Kleinsten muss unbedingt auf dem Etikett stehen: Für Babys und Kinder geeignet!
Ein weiterer entscheidender Anhaltspunkt beim Griff ins Regal nach Sonnenmilch & Co. ist der möglichst hohe Lichtschutzfaktor (zwischen 30 und 50) sowie der Hinweis auf die Wasserfestigkeit des Produkts.
Dermatologen raten beim Sonnenschutzmittel für Kinder außerdem auch auf folgende Angaben zu achten: Sie sollten ohne chemische Lichtschutzfilter, frei von Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen sein. Empfehlenswert ist ein rein mineralischer Sonnenschutz:
Er enthält winzige Pigmente, die nicht in den Körper gelangen, sondern sich nur auf die Haut legen und die UV-Strahlen reflektieren. Weiterer Pluspunkt dieser Produkte: sie wirken schneller ein. Wichtig ist auch ein breites Filtersystem, dass sowohl vor UVA als auch UVB-Strahlen schützt.
Welche Sonnenschutzmittel gibt es?
Neben der Frage, was in den Präparaten drin steckt, stellt sich außerdem noch die Frage nach der Konsistenz: Prinzipiell kommt es bei der Entscheidung, ob lieber gecremt, geölt oder eingerieben wird vor allem auf den Hauttyp an. - Ein kurzer Überblick über die gängigsten Darreichungsformen:
Sonnencreme gilt als Klassiker unter den Sonnenschutzmitteln, relativ gut aufzutragen und zu verteilen. Aufgrund ihres vergleichsweise höheren Fettgehalts vor allem für Kinder mit trockener Haut aber auch für normale Haut geeignet. Für fettige Haut nicht zu empfehlen.
Sonnenmilch lässt sich superleicht auftragen und kommt für alle Hauttypen in Frage. Großes Manko: Die Milch wird durch Schweiß und bei Wasserkontakt schnell abgelöst.
Sonnenöle sind zwar keine gute Wahl bei fettiger Haut, generell gelten sie jedoch als hautfreundlich. Nachteile: Es gibt sie nur mit niedrigen Lichtschutzfaktoren und der ölige Film lässt die Haut schneller ins Schwitzen kommen. Für den Nackedei im Strandbad gut, in in Verbindung mit der Babykleidung eher nicht von Vorteil.
Sonnenspray ist das Mittel der Wahl für kleine Sonnenkönige, die nicht gerne stundenlang Stillhalten, um sich umständlich eincremen zu lassen. Ein Spray lässt sich gleichmäßig und schnell auftragen. Wunschfee-Tipp: Damit beim Sprühen im Gesicht, nichts ins Auge geht, am besten vorher in die Hände sprühen und dann erst mit dem Finger verteilen. Manche Hautärzte kritisieren an den Sprays, dass die exakte Sprühmenge nicht gut einschätzbar ist. Daher unbedingt regelmäßig Nachsprühen!
Unser Tipp: Garnier Ambre Solaire Sensitive Expert plus Sonnenschutz-Spray für Kinder LSF 50 plus - Garnier Ambre Solaire hat eine Produktreihe mit dem patentierten hochtechnologischen Filtersystem mit Mexoryl für verstärkten Schutz gegen UV-Strahlung für Kinder entwickelt. Sonnenbrand durch UV-B-Strahlung und vorzeitige Alterung durch UV-A-Strahlung werden somit vorgebeugt. Die Produktreihe für Kinder ist wasser- und sandresistent. Preis: ca. 9 Euro.
Lesen Sie weiter:
Sonnenschutz für Babys und Kinder muss sein! >>>
Sonnenklarer Durchblick mit Sonnenbrillen für Kinder! >>>
(Quelle Bild: iStockphoto)
Kommentare