Aus der Zeit von Großeltern und Eltern hört man immer wieder, dass einige Kinder gar nicht gekrabbelt sind und sofort angefangen haben zu laufen. Allem Anschein nach haben diese Kinder das Krabbeln ausgelassen – und damit einen wichtigen Schritt in der motorischen Entwicklung übersprungen.
Denn wie auch ganz allgemein ist die Bewegung beim Krabbeln sehr wichtig für die körperliche Entwicklung eines Babys oder Kleinkinds.
So werden die Sinnesorgane bestens geschult und das Kind kann sich schon vor den ersten eigenen Schritten gut mit der gewohnten Umgebung vertraut machen.
Der Rat von Experten: Ein Baby sollte im besten Falle drei bis vier Monate Krabbeln – ideal sind dafür die Lebensmonate 8 bis 12. Doch ein Baby ist kein Roboter und natürlich kann man kein Kind zum Krabbeln zwingen.
Für die Entwicklung des Zentralen Nervensystems (ZNS) ist das Krabbeln aber sehr wertvoll. Wenn ein Kind mehr robbt, auf dem Popo rutscht oder sich anders fortbewegt, kann dies zu einer nicht optimalen Ausprägung der Nervenenden kommen. Aber wie kann man ein Kind dazu bringen, diesen wichtigen Schritt in der Entwicklung auch „wahrzunehmen“? Eine Möglichkeit sind physiotherapeutische Übungen. Ein Krankengymnast kann die normalen Bewegungsabläufe beim Krabbeln schulen und dem Kind eine ideale „Anleitung“ geben.
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Hilfsmittel für ein angenehmeres und effektiveres Krabbeln
Oftmals sind es aber auch einfach die äußeren Umstände, die ein Kind dazu verleiten, das Krabbeln zu überspringen. Unbequeme Hosen zum Beispiel sind hier zu nennen. Aus diesem Grund sollte ein Kind im Krabbelalter immer möglichst bequem angezogen sein. Auf feste Jeans sollte man im besten Fall verzichten. Aber auch eine unbequeme Bodenfläche kann ein Krabbeln unangenehm machen.
Hilfsmittel wie die ECO Krabbelmatte sind dann eine gute Möglichkeit, um Unebenheiten auszugleichen und für ein angenehmes Gefühl an den Händen und Knien zu sorgen. Die Krabbelmatten bestehen aus ökologischen Materialien, sind frei von Schadstoffen und sind nicht nur bei Babys und Kleinkindern sehr beliebt. Auch Eltern und größere Kinder schätzen die Vorzüge solcher Hilfsmittel schnell.
Letzten Endes kann aber auch eine Unterstützung dieser Art keinesfalls Garantie dafür geben, dass ein Baby oder Kleinkind tatsächlich krabbelt.
Denn im Endeffekt ist eben jedes Kind unterschiedlich und wird in seiner Entwicklung kaum einen anderen Kind gleichen.
Mit einer optimalen Förderung können Eltern aber zumindest dafür sorgen, dass ihr Nachwuchs die besten Chancen hat und sich möglichst frei entfalten kann. Ob dabei das Krabbeln ausgelassen wird oder aber in vollem Umfang genossen wird, liegt dabei jedoch einzig und allein am Kind selbst.
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(Bild: Fotolia/ © Oksana Kuzmina, eco-Krabbelmatte)
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