Übelkeit und Erbrechen - ein Schwangerschaftsleiden
Nicht jede Frau erlebt die Schwangerschaft als schöne Zeit – kaum ist der Test positiv, schon fangen auch die Beschwerden an:
Übelkeit, Erbrechen, Schwindelanfälle, Sodbrennen. Die liebevoll als „Morgenübelkeit“ bezeichnete Begleiterscheinung der Schwangerschaft begleitet viele werdende Mütter in den ersten paar Monaten. Einige werden die Beschwerden sogar während der kompletten Schwangerschaft nicht los.
Von zehn Schwangeren leiden ungefähr acht an Übelkeit – die Hälfte von ihnen muss sich übergeben. Auch wenn es gegen das elende Gefühl nichts hilft, einen kleinen Trost gibt es für betroffene werdende Mamis: Die Übelkeit ist ein gutes Zeichen, denn sie bedeutet, dass ein hoher Spiegel am Schwangerschaftshormon HCG besteht. Da dieser in der Regel nach der 14. Schwangerschaftswoche wieder sinkt heißt die Devise: Durchhalten – es wird besser!
Schwangerschaftsübelkeit - Gefahr für Mutter und Baby
Im Normalfall lässt die Übelkeit dann nach oder verschwindet oft ganz. Nur selten leiden Frauen die komplette Schwangerschaft über daran. Bei einer Mehrlingsschwangerschaften kann es zu einer noch stärker ausgeprägten Übelkeit kommen.
Bei besonders extremer Form von Schwangerschaftsübelkeit (Hyperemesis gravidarum) ist ständiges, heftiges Erbrechen möglich. Die Gefahr dabei: durch die geringe Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit, kommt es zu Wasserverlust und Gewichtsabnahme und infolge zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustands der schwangeren Frau. Betroffene sollten ärztlich beobachtet und gegebenenfalls im Krankenhaus behandelt werden.
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Hausmittel gegen die Morgenübelkeit
Ein Tee aus Kamille oder Ingwer kann gegen die Übelkeit helfen. Speziell Ingwer hat sich aufgrund seiner positiven Eigenschaften auf die Magenschleimhaut und gegen Brechreiz bewährt.
Neben dem Trinken von Ingwertee können Sie ein Stückchen rohe Ingwerknolle auch einfach schälen und kauen. Ingwersirup oder ingwerhaltige Getränke gibt es in der Apotheke und/oder in Naturkostläden. Ebenfalls kann kandierter Ingwer oder Ingwerkekse gegen Übelkeit helfen.
Ingwer steht jedoch unter Verdacht, Wehen leicht zu fördern. Deshalb empfiehlt sich die Einnahme von Ingwer nur zu Beginn der Schwangerschaft. Im fortgeschrittenen Schwangerschaftsstadium sollte man aber auf häufigen Verzehr von Ingwer verzichten.
Auch das Kauen von Mandeln, Nüssen oder rohen Haferflocken soll gegen die Übelkeit in der Schwangerschaft helfen. Nehmen Sie einige Nüsse oder Kerne in den Mund, kauen Sie diese gut durch und dann herunterschlucken. Der neutral schmeckende Nussbrei hilft, überschüssige Säure im Magen zu binden.
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