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Weiterbildungsmöglichkeiten für Mütter in der Elternzeit

Elternzeit ist Babyzeit – und sollte bis zu einem gewissen Grad auch in vollen Zügen genossen werden. Doch selten nutzen frischgebackene Mütter die maximal drei Jahre, um sich ausschließlich den Aufgaben im Haushalt und der Kindeserziehung zu widmen. Stattdessen ist die berufsfreie Zeit eine ideale Phase, um sich mithilfe verschiedener Institutionen fachlich weiterzubilden oder sogar neu zu orientieren.

Fernstudium: Qualifikationen vom Wohnzimmer aus erweitern

Möchten sich junge Mütter beruflich neu orientieren, nach dem Bachelor auch den Master machen oder ihr Studium fortführen, bietet es sich an, innerhalb der dreijährigen Elternzeit einen akademischen Abschluss über eine staatlich zertifizierte Fernschule zu erlangen. Ein solches Fernstudium hat den Vorteil, dass man sich die Lernzeiten flexibel einteilen und somit auf den erzieherischen Alltag abstimmen kann. Der Campus-Alltag fällt weg und das benötigte Material wird einem zugeschickt.

So kann man ganz einfach vom heimischen Wohnzimmer aus sein Studium absolvieren. Individuelle Prüfungstermine, eine persönliche Betreuung sowie ein anerkannter Abschluss sind bei professionellen Anbietern und staatlichen Hochschulen, welche die Möglichkeit eines Fernstudiums bieten, in den meisten Fällen gegeben. Auch wenn frischgebackene Mütter in den ersten Lebensmonaten des Nachwuchses sich am liebsten voll und ganz dem Baby zuwenden möchten, ist gerade hier ein optimaler Zeitpunkt, um in ein Fernstudium einzusteigen – nämlich, wenn das Kind noch in einer Phase ist, in der es sehr viel schläft.

Abend- und Volkshochschulen

Viele Mütter arbeiten in der Elternzeit bei ihrem Arbeitgeber weiter, denn bis zu 30 Stunden pro Woche in Teilzeit sind während der bis zu dreijährigen Phase möglich. Für viele ambitionierte Arbeitnehmerinnen nicht genug: Sie setzen auf Kurse und Seminare in Abend- und Volkshochschulen, die entweder eine Zusatzqualifikation im eigenen Fachgebiet ermöglichen oder aber neues IT-Wissen, Fremdsprachen oder Sozialkompetenzen vermitteln. Die freie Zeit ermöglicht es, die Seminarzeiten gut in den Alltag einzubauen – wer nebenbei noch arbeitet, kann sich zu abendlichen Kursen anmelden. Darüber hinaus sammelt man beim Arbeitgeber sicher Pluspunkte und kann nach der Schwangerschaft sogar seine Chancen auf eine neue Position erhöhen.

Betriebliche Fortbildung

Viele Arbeitgeber in Deutschland haben den Trend zur Weiterbildung in der Elternzeit bereits erkannt. Laut des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2010 des Bundesfamilienministeriums bietet inzwischen jeder fünfte Betrieb Kurse an, die der Fortbildung dienen. Diese sind selbstverständlich nicht nur frischgebackenen Müttern vorbehalten und somit ein idealer Treffpunkt, um Kontakte zu alten und neuen Kollegen und Kolleginnen aufrechtzuerhalten, zu knüpfen und zu manifestieren. Das ist dann besonders praktisch, wenn man nicht nebenbei im Betrieb arbeitet und nach der Elternzeit zurück in den Job möchte.

(Bild: © istock.com/ Steve Debenport)

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