Darf das Baby mit ins Ehebett?
Kaum eine andere Frage bereitet Eltern so viele schlaflose Nächte: Darf unser Kind mit in unserem Bett schlafen oder soll es nur im Kinderbett die Nacht verbringen? Auch unter Hebammen und Kinderpsychologen scheiden sich die Geister, wenn es um das Schlafen im Familienbett geht.
Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit den Vor- und Nachteilen des so genannten Co-Sleeping und den möglichen Folgen für die kindliche Entwicklung.
Noch bis ins 20. Jahrhundert mussten sich in Deutschland viele Familien aus Armut und Platzgründen ein einziges Bett teilen.
Heute wird beobachtet, dass Babys, die mit mit Ehebett schlafen, seltener Aufwachen, kürzere Zeit wach sind und damit schneller wieder einschlafen. Zudem neigen sie zum "weniger Schreien" in der Nacht.
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Gemeinsam Schlafen - Geborgenheit oder Verwöhnprogramm?
Heute hat das gemeinsame Schlafen mit den Eltern hierzulande meist einen schlechten Ruf. Dennoch ist das Co-Sleeping weltweit zu finden, so zählt es etwa in Indien, Japan oder Schweden zur allnächtlichen Schlafkultur.
Viele Mütter sehen im Co-Sleeping vor allem die praktischen Vorzüge, da das Schlafen im selben Bett ein nächtliches Aufstehen zum Stillen überflüssig macht. Für manche Eltern ist das gemeinsame Schlafen ein kuscheliges und Geborgenheit bietendes Vergnügen mit absehbarem Ende, sobald das Kind flügge wird.
Für die anderen aber bedeutet es ein lästiges Verwöhnprogramm, das den Sprössling zum Nesthocker verzieht. Und während die Kleinen seelenruhig schlummern, kämpft so manch ein Elternteil mit Platzangst oder liegt aus Sorge, dass Baby im Schlaf zu erdrücken, stundenlang wach.
Tatsächlich sollten bestimmte Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, wenn sich Eltern das Bett mit dem Säugling teilen, um unter anderem eine Überhitzung des kleinen Körpers zu vermeiden. Im Besonderen sollten Frühchen oder Babys mit geringem Geburtsgewicht nicht mit im Familienbett schlafen.
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(Quelle Bild: Istockphoto)
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